Die Sieger-Truppe von „Metro Cub“ erreichte mit ihren Toyota Prius Plus-Hybrid von Mitte Juli bis Mitte September einen Schnitt von 4,1 Litern Benzin pro 100 Kilometer. Der Schlüssel zum Sieg: Kein anderes Team war häufiger im Elektromodus unterwegs.

Metro Cab-Geschäftsführer Karlo Reckert ist begeistert: „Von diesem Sieg profitieren unsere Kunden und die Umwelt gleichermaßen. Im Elektromodus gleiten unsere Toyota-Hybridmodelle nicht nur vollkommen lautlos durch die Straßen, sie stoßen auch keinerlei Schadstoffe aus.“

Das zeigt, wie umweltfreundlich Taxen sein können. Immerhin wiegt der Kompaktvan über anderthalb Tonnen und bietet sieben Personen Platz. Die CO2-Emissionen von Metro Cub lagen dennoch bei kombiniert 96 Gramm pro Kilometer – das entspricht in etwa dem Flottengrenzwert von 95 Gramm, an den die Hersteller sich ab 2020 halten sollen.

Dirk Breuer, Technik-Spezialist von Toyota Deutschland freute sich natürlich ebenfalls über das unerwartet gute Ergebnis, zumal die Autos rund um die Uhr im ganz normalen City-Gewühl mit Fahrgästen und Gepäck unterwegs waren. Sein Schluss: „Unsere Hybrid-Fahrzeuge sind perfekt für das innerstädtische Taxi-Geschäft geeignet.“

Spion an Bord

Pro Stadt wurden die Werte von je zehn Fahrern ermittelt, und exakt aufgezeichnet hat das Ganze der kleine, im Taxi eingebaute E-Tester. Seine Elektronik registriert die gefahrene Strecke (GPS-Daten), die dabei im Elektromodus zurückgelegte Strecke, die Durchschnittsgeschwindigkeit und den Kraftstoffverbrauch. Das kleine Ding, das es für Kunden auch bei den Toyota-Händlern gibt, animiert ergo unentwegt zum sparsamen Fahren. Wie das in Berlin am besten geht? „Immer schön rollen lassen, wenn du den Bogen mit dem vorausschauenden Segeln erst mal raus hat, kommste auf sensationelle Werte“, berichten die Taxifahrer. Und das bringe „selbst in einer hektischen Großstadt wie Berlin echt Ruhe und Gelassenheit.“

Toyotas Hybride in Berlin, das ist ohnehin eine Erfolgsstory. Das erste Prius-Taxi startete 2002, ein einsamer, oft belächelter Exot unter Tausenden von dieselnden Mercedes-Droschken. Doch weil Taxi-Unternehmer rechnen können, setzten sich die zwar etwas kleineren, aber dennoch ausreichend geräumigen und im Citygewühl extrem sparsamen Prius-Modelle mehr und mehr durch – 2014 gab es bereits 1000 Hybridtaxis von Toyota in der Hauptstadt, aktuell sind es über 2000. Speziell die in der Challenge angetretenen größeren, siebensitzigen Prius-Plus-Modelle fallen immer öfter im Stadtbild auf. Viele Berliner Taxifahrer sind direkt von der Mercedes E-Klasse auf einen Prius umgestiegen.

Auch nach 300.000 Kilometern noch auf der Straße

Im Hundert-Kilometer-Schnitt fahren die Hybride mit Verbräuchen zwischen gut vier und rund fünf Litern Litern durchs City-Gewühl, schön leise sind sie eben auch, und vor Fahrverboten müssen sie keine Angst haben. Mittlerweile passen sie bestens zum grünen Trend zur Elektromobilität, und immer mehr Kunden und Unternehmen, so ist aus beiden Großstädten zu hören, wollen ausschließlich mit einem Eco-Taxi fahren – sie ordern das schon bei der Bestellung

Auch in München ist Toyota mit den Hybridmodellen die am schnellsten wachsende Marke im Taxigeschäft. Was auch damit zu tun hat, dass die schnittigen Japaner extrem zuverlässig sind wie die Taxifahrer in Berlin und Bayern unisono berichten. „Ausfälle so gut wie nie, dazu niedrige Wartungskosten“. Es gibt Prius-Taxen der ersten Modellgeneration mit über 300.000 Kilometern auf dem Tacho – und die fahren immer noch.

„Wir bieten eben außerordentliche Zuverlässigkeit und Qualität“, gibt Technik-Spezialist Dirk Breuer von Toyota Deutschland grinsend an. Aber wer will den Japanern aus Köln wiedersprechen? Große Teile der Konkurrenz sind derzeit noch mit Abgasproblemen beschäftigt und von solchen Wettbewerben, mögen sie auch Werbung sein, weit entfernt.

Hinweis: Toyota ist Partner von Edison. Dieser Text ist nicht im Rahmen dieser Kooperation, sondern redaktionell unabhängig entstanden.

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