Viel verrät die Toyota-Tochter Lexus noch nicht über den vollelektrischen Sportwagen, den sie spätestens 2025 auf den Markt bringen will. „Das Fahrzeug ist noch nicht bestellbar und noch nicht homologiert“, warnte die Pressestelle. Das ging wohl an all jene, die nach dem Betrachten der Fotos im Internet gleich den Online-Konfigurator aufsuchen und eine Anzahlung leisten wollen. Tesla würde es so machen: Der „Roadster“ aus Kalifornien (der eigentlich ein Coupé ist) kann auf der Website des Unternehmens kann schon seit geraumer Zeit „vorbestellt“ werden. Gefordert wird da eine erste Anzahlung von 4.000 € per Kreditkarte sowie eine Banküberweisung von 39.000 € innerhalb von 10 Tagen.

Dabei steht hier noch lange nicht fest, wann der über 400 km/h schnelle Elektro-Sportwagen mit einer Reichweite von 1000 Kilometern auf den Markt kommt. Wie geplant noch irgendwann in diesem Jahr oder erst nach der Rückkehr des Prototypen vom Rundflug um die Erde.

Aber zurück zu Toyota und dem Super-Stromer von Lexus, von dem jetzt die ersten – angeblich seriennahmen – Bilder veröffentlicht wurden. Was wir sehen, ist in der Tat ein echter Traumwagen, mit markanten Proportionen im Stil des Lexus LFA, der zwischen 2010 und 2012 500mal gebaut wurde und dessen 560 PS starker Zehnzylinder heute noch viele Sammler erfreut.

Feststoff-Akku für über 700 Kilometer Reichweite

Sein Nachfolger soll in etwas mehr als zwei Sekunden (Tesla Roadster 2,1 Sekunden) auf Tempo 200 sprinten. Und dank eines Feststoff-Akkus soll das Sportcoupé über 700 Kilometer weit fahren können, ehe ein erster Ladestopp ansteht. Mit welchen Fahrgeschwindigkeiten derartige Reichweiten zu erzielen sind, lassen wir mal dahingestellt.

Versprochen werden jedenfalls „einzigartige Fahrerlebnisse“. Schließlich soll der Lexus auch die Speerspitze bilden bei der Elektro-Offensive, die Lexus-Gründer und Toyota-Präsident Akio Toyoda im Dezember angekündigt hatte. 15 Elektro-Studien stellt er damals vor, darunter drei Elektroautos von Lexus: Die Luxusmarke die bis 2030 auf die Straße kommen sollen. Bislang hat Lexus nur einen einziger Stromer im Programm. Und nach allem was man hört, ist die bisherige „Speerspitze“ namens UX 300e alles andere als ein Bestseller. Hierzulande wird er nur im Leasing angeboten.  

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1 Kommentar

  1. Daniel H.

    Naja, nicht viel neues um Artikel, ausser das neuerdings Beschleunigung nicht mehr physikalischen Gesetzen unterliegt. Anders lässt sich eine Beschleunigung von 0 auf 200 in knapp über 2 Sekunden mit Reibung zwischen Gummi und Asphalt nicht erklären.

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