Foto: Volkswagen

Volkswagen will den E-Golf noch bis November produzieren, haben die Wolfsburger jetzt versichert. Sie widersprechen damit Berichten, dass bereits im Sommer Schluss sei. Derzeit sei die Nachfrage auch noch sehr hoch, berichtet eine Sprecherin des Konzerns. Das Modell sei zudem für den US-Markt sehr wichtig, denn dort wird das erste Mitglied der reinelektrischen ID-Familie erst kommendes Jahr erhältlich sein.

Es handelt sich dabei um das E-SUV ID.4. Den ID.3 will VW in den USA vorerst nicht anbieten. Dieser Stromer im Kompaktformat soll in Europa den Elektro-Golf ersetzen – und ab Sommer ausgeliefert werden. Volkswagen plant ihn dann in deutlich größeren Stück zu verkaufen als den Golf. Was wichtig ist, um Strafzahlungen der EU-Kommission zu entgehen. Die drohen sollte der Flottenverbrauch der insgesamt verkauften Modelle zu hoch sein.

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Video-Aufnahmen aus Teslas China-Fabrik

Nachdem sich Elon Musk anfangs eher unglücklich zur Corona-Epidemie geäußert hat, unterstützt er mittlerweile die Medizintechnik-Branche beim Bau von Beatmungsgeräten. Tesla-Mitarbeiter nutzen dafür Teile aus dem Model 3. Allerdings ist noch nicht klar, wie viele der Geräte der Autohersteller fertigen kann und ab wann.

Auf diese Weise sind wenigstens einige der Tesla-Techniker beschäftigt, während die Produktion in den USA weitestgehend gestoppt ist. Anders als in der chinesischen Gigafactory in Shanghai. Über die gibt es jetzt ein offizielles Video, das einen Einblick in die Produktion erlaubt. In der dominieren die Roboter, Menschen sind nur noch in der Endmontage zu sehen.

Das Werk entstand in Rekordzeit, ein Jahr nach Baubeginn konnte der Hersteller die ersten Model 3 ausliefern. Seit kurzem läuft dort auch das neue Model Y vom Band. Dort werden Menschen und Maschinen anfangs 150.000 Fahrzeuge pro Jahr zusammenschrauben. Später soll die Fertigungskapazität auf 500.000 Autos steigen.

Model 2 von Polestar bestellbar

Seit vergangener Woche können die Kunden auch in Deutschland den Polestar 2 bestellen, das erste reine Elektroauto der Volvo-Tochter. Der Basispreis liegt bei 57.900 Euro. Ab dem Sommer will das Unternehmen die ersten Stromer ausliefern. Die Eckdaten des Models: eine 78 Kilowattstunden große Batterie soll für 470 Kilometer Reichweite sorgen, den Spurt von null auf Hundert schafft das Allrad-Auto in 4,7 Sekunden. Weiteres interessantes Detail, für den Polestar 2 gibt es eine Anhängerkupplung, die Anhängelast beträgt bis zu 1,5 Tonnen. Keine Selbstverständlichkeit bei Elektroautos. Und ein Dachgepäckträger ist auch erhältlich.  

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