„Come with me for finding my buggy“ – so beginnt der vielleicht beste Song der italienischen Band Oliver Onions, die viele der Filme von Bud Spencer und Terence Hill mit ihrem 70er-Sound veredelten. Und wer damals mit großen Augen im Kino saß, der darf sich freuen: Volkswagen plant einen E-Buggy.
Die Ankündigung im deutschen Winter, naja. Offiziell vorgestellt werden soll das Konzept aber auch erst im März in Genf – und basiert auf dem MEB-Baukasten. Könnte auch ein bisschen Werbung für diesen sein, so kurz nachdem Volkswagen MEB auch für die Konkurrenz freigegeben hat. Dass mit der Plattform auch so ein Spaßmobil machbar ist, demonstriert natürlich ihre Vielseitigkeit.
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Außerdem: Was ist bei BMW los – der Betriebsrat Manfred Schoch will die E-Auto-Fertigung verzögern. Fortschrittsgegner? Mitnichten, der Mann glaubt nur nicht, dass der Verzicht auf eigene Akkuzellen sinnvoll ist. Diese dürften künftig nämlich knapp werden – und dann ist die eigene Fertigung günstiger. Es könnte ja sein, dass chinesische Hersteller zunächst chinesische Autobauer beliefern.
Umkehrschluss: Damit steigt die Chance auf eine deutsche Zellfertigung. Das ist nicht nur gut für die Arbeitsplätze – es könnte auch eine große Chance für das Klima sein. Und bis es so weit ist, stellt BMW den nächsten elektrischen Tretroller vor. (EDISON ist schon einen Prototyp gefahren – und das Teil macht Spaß. Bald erfahrt ihr mehr.)
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