Foto: Tesla

Elon Musk will sein Versprechen halten, noch 2020 ein Robotaxis auf die Straßen zu schickenIm vergangenen Jahr hatte der Tesla-Chef bereits dazu erste Ankündigungen gemacht und technische Details genannt. Beispielsweise haben die Kalifornier einen eigenen Zentralcomputer für die Fahrzeuge entwickelt, der über genug Rechenleistung für das autonome Fahren verfügen soll.

Jetzt hat Musk per Twitter den Zeitplan bestätigt. Er möchte den Besitzern von Tesla-Fahrzeugen anbieten, ihr Auto immer dann als Robo-Taxi vermieten zu können, wenn sie es selbst nicht benötigen. Eine entsprechende App für derartige Dienste hat das Unternehmen bereits entwickelt. Es will selbst über eine Vermittlungsprovision an dem Geschäft mitverdienen.

Die Entwickler haben sich sogar Gedanken dazu gemacht, wie sie die Gefahr von Missbrauch und Vandalismus in den vermieteten Fahrzeugen reduzieren können. Denn im Rückspiegel des Model 3 befindet sich eine Kamera, die den Innenraum überwachen kann. Was aber natürlich sofort Diskussionen über den Schutz der Privatsphäre ausgelöst hat.

Auch wenn das System technisch rechtzeitig fertig werden sollte, so muss Tesla noch eine wichtige Hürde nehmen: die Zulassung durch die Behörden. Musk selbst räumt ein, dass dies zu Verzögerungen führen kann.

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Anhängerkupplung beim Model Y bestellbar – Seat Mii electric nicht mehr lieferbar

Noch einmal Tesla: Zwar ist noch nicht klar, wann das kleine SUV Model Y nach Deutschland kommen wird, aber über den Konfigurator können deutsche Kunden das Fahrzeug bereits bestellen. Seit neustem können sie dort nun auch eine Fahrzeugkupplung für 1050 Euro ordern bei einem Basispreis von 59.600 Euro. Das hatten sich viele Fans der Marke gewünscht, um mit dem Stromer Anhänger ziehen zu können. Was also künftig möglich sein wird, die Anhängerlast darf bis zu 1600 Kilogramm betragen.

Der Mii electric ist das erste reine Elektroauto von Seat – und weitgehend baugleich mit dem e-up! von Volkswagen und dem Citigoe iV von Skoda. Allerdings ist das Modell – laut Website – bei den Spaniern bereits für dieses Jahr ausverkauft. Wer unbedingt ein Fahrzeug haben will, kann aber mit etwas Glück bei den Seat-Händler noch einzelne der Stromer bekommen. Mit 20.650 Euro ist der Mii Electric der günstigste unter den Konzern-Brüder, für den e-up! will VW 21.975, Skoda verlangt 20.950 Euro.

Volvo-Tochter Polestar hat einen Ausblick auf das Design seines Model 3 gewährt, einem SUV, das 2022 auf den Markt kommen soll. Chefgestalter Maximilian Missoni hat angekündigt, dass das „Hochleistung-Fahrzeug“, Elemente der Studie Precept übernehmen wird. Das Konzeptauto hatten die Schweden vor einigen Wochen vorgestellt, eigentlich hatte es auf dem ausgefallenen Genfer Automobilsalon seine Premiere feiern sollen.

Die New Mobility Parade 2020 muss wegen der Corona-Epidemie ausfallen, geplant war die Ausfahrt mit Elektrofahrzeugen am 20.6. in Berlin. 2019 hatten an der von Robin TV organisierten Parade über 700 Stromer teilgenommen. Stattdessen soll es nun 2021 eine Neuauflage geben.

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