„Juniper“ lässt noch auf sich warten – erst 2025 wird wohl das Facelift für das Model Y von Tesla kommen. Ähnlich wie beim „Highland“, dem „neuen“ Model 3, soll der meistverkaufte Stromer der Marke vier Jahre nach der Modelleinführung dann eine leicht überarbeitete Front- und Heckpartie bekommen, Matrix-Scheinwerfer und neue Außenfarben, verbesserte Sitze und ein verbessertes Zentraldisplay – heißt es gerüchteweise. Bestätigt ist Tesla davon allerdings noch nichts.

Dafür gab der E-Auto-Pionier aus Kalifornien nun bekannt, dass es ab sofort in Deutschland eine neue Modellvariante gibt. Das Model Y Maximale Reichweite mit Hinterradantrieb. Bis zu 600 Kilometer soll dieses mit einer Akkuladung fahren können. Damit und mit einem Einstiegspreis von 48.990 Euro fügt es sich perfekt in die Lücke zwischen dem 44.900 Euro teuren Basismodell mit Heckantrieb (und 60 kWh-Akku für 455 Kilometer Reichweite) und den beiden, aktuell 54.900 Euro bzw. 59.900 Euro teuren „Dual Motor“-Versionen mit Allradantrieb und 82 kWh-Akku, für die Tesla Norm-Reichweiten von 533 und 513 Kilometern verspricht.

Kostensenkung durch Skaleneffekte

Tesla selbst äußert sich in einer Pressemitteilung nicht zu der Batteriekapazität der neuen Version, spricht lediglich von einem „energiereichen Batteriepack“. Es ist allerdings davon auszugehen, dass auch hier der große Akku mit einer Netto-Kapazität von 79 kWh zum Einsatz kommt. „Die Einführung dieser neuen Variante ist das Ergebnis unserer intensiven Bemühungen, die Kosten durch Skaleneffekte und innovative Technik zu senken“, heißt es in einer Pressemitteilung. Probefahrten mit dem neuen Model Y seien ab sofort möglich, die ersten Auslieferungen in Deutschland (aus dem Werk in Grünheide bei Berlin) würden schon „in ein paar Tagen“ beginnen.

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