Foto: Volkswagen

Zwischen Hannover und Wolfsburg ist er in diesen Tagen schon häufiger zu sehen: Der neue ID.3, der neue „Volks-Stromer“ von Volkswagen. Vertreter der internationalen Presse kriegen die Gelegenheit, das Elektroauto Probe zu fahren und ausgiebig zu testen. Auch EDISON ist dabei, na klar und wird in Kürze hier seine Eindrücke von der wohl wichtigsten E-Modellneuheit des Jahres schildern.

Otto Normalverbraucher muss sich hingegen noch ein wenig gedulden. Erst im Oktober werden die ersten Exemplare des Autos ausgeliefert. Immerhin haben am 20. Juli nun die VW-Händler die Bestellbücher offiziell geöffnet. Und im Internet lässt sich das Auto konfigurieren. Obwohl: Groß ist die Auswahl nicht. Denn die Autos sind weitgehend komplett ausgestattet. Entscheiden muss man sich im wesentlich nur für die Farbe und die Größe der Räder.

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Auch BMW hat in dieser Woche den Schleier von einer Modellneuheit gelüftet: dem iX3. Mit dem vollelektrische SUV gehen die Bayern den nächsten Schritt bei der Elektrifizierung ihrer Modellpalette. Unter dem Mottto „Power of Choice“ sollen künftig sämtliche Modelle wahlweise mit einem Verbrennungsmotor, als Plug-in Hybrid oder mit batterieelektrischem Antrieb verfügbar sein. Dazu wurde eine neue Cluster-Architektur geschaffen, die in der Produktion für die nötige Flexibilität sorgen soll. Sonderwege wie beim i3 oder i8 – spezielle Fertigungslinien und eigene Plattformen – wird es für die Stromer in Zukunft nicht mehr geben. Und auch bei der Markteinführung des iX3 geht BMW neue Wege: Der Wagen wird in China gebaut und zunächst auch nur dort angeboten. In Europa wird er erst im kommenden Jahr verfügbar sein. „Die Produktion folgt dem Markt“, erklärt BMW-Chef Oliver Zipse diesen Schwenk. Germany First? Das war einmal.

Nissan geht beim neuen Elektroauto Ariya einen ähnlichen Weg. Der SUV wird auf Basis einer neuen Plattform in Japan gebaut und nach Europa exportiert. Eine Fertigung in Großbritannien, wo heute noch der Nissan Leaf montiert wird, rechnet sich offenbar nicht mehr. Immerhin wird Nissan die Europa-Ausführung nun mit einem Schnellladeanschluss nach dem europäischen CCS-Standard ausstatten. Der Leaf kommt aktuell noch mit einem CHAdeMO-Anschluss daher und muss daher gelegentlich länger nach einer geeigneten Ladesäule suchen.

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