So sehr der DS No4 mit seinem extravaganten Design und speziell seiner Lichtsignatur an die Luxusvariante des DS No8 und damit auch an die mittlerweile elektrisierte Staatslimousine erinnert, so sehr ist seine Antriebstechnik bestens bekannt. Denn das Mittelklassemodell ist auf der weiterentwickelten EMP2-Plattform unterwegs, die sowohl rein elektrische Antriebe als auch verschiedene Hybridmodule ermöglicht. Keine Überraschung daher, dass sich die 4,40 Meter langen Versionen mit Hybrid-, PHEV- und Elektroantrieb nicht von den Konzernmodellen mit Opel- oder Peugeot-Logo unterscheiden.

Das Mittelklassemodell ist auf der weiterentwickelten EMP2-Plattform unterwegs, die sowohl rein elektrische Antriebe als auch verschiedene Hybridmodule ermöglicht.
Kernmodell ist mit dem DS No 4 E-Tense die Elektrovariante, die von einem 156 kW / 213 PS / 343 Nm starken Elektromotor an der Vorderachse angetrieben wird. Das nur 58 kWh große Batteriepaket im Unterboden sorgt für eine Normreichweite von 450 Kilometern bis zum Ladestopp. Die Ladegeschwindigkeit ist mit 120 Kilowatt für ein Fahrzeug des Modelljahres 2026 jedoch überaus überschaubar.
Plug-in Hybrid fährt 80 Kilometer elektrisch
Interessant dürfte für viele daher der Plug-in-Hybride sein, dessen 1,6 Liter großer Vierzylinder-Turbo mit 132 kW / 180 PS von einem Elektromotor mit 81 kW / 110 PS unterstützt wird, was eine Gesamtleistung von 165 kW / 225 PS bedeutet. Das 14,6 kWh große Batteriepaket sorgt für eine elektrische Fahrstrecke von gut 80 Kilometern.

Innen bietet das französische Mittelklassemodell – erhältlich in den beiden Ausstattungsvarianten Pallas sowie Etoile – den bekannten DS-Charme mit viel Komfort. Fotos: DS
Innen bietet das französische Mittelklassemodell – erhältlich in den beiden Ausstattungsvarianten Pallas sowie Etoile – den bekannten DS-Charme mit viel Komfort und zwei Zehn-Zoll-Bildschirmen für Instrumente und Zentraldisplay. Für Entspannung auf kurzen bis langen Strecken sorgen luxuriöse Ausstattungsdetails wie Massagesitze, Fahrerassistenzsystem oder Head-Up-Display. Ferner hat der frankophile Kunde die Wahl zwischen Stoffsitzen oder einem Interieur aus Alcantara oder Nappaleder, während ein 690-Watt-Focal-Soundsystem für den rechten Klang sorgt. Das Ladevolumen liegt je nach Antriebspaket zwischen 360 und 430 Litern.
Marktstart ist im kommenden September. Dann werden auch die Preise für die neuen Stromer bekannt gegeben.