Mit dem neuen Konzeptfahrzeug INSTEROID holt der koreanische Autobauer Hyundai die Gaming-Ästhetik auf die Straße. Die Designstudie sieht nicht nur aus wie aus einem futuristischen Videospiel entsprungen, sondern bringt auch ordentlich Drift-Power und ein Cockpit voller Individualisierungsmöglichkeiten mit. Das Fahrgefühl? Intensiv und vor allem: unvergesslich.
Was steckt hinter dem INSTEROID?
Der Name vereint die spielerische Komponente des Hyundai INSTER mit der kraftvollen Dynamik von „STEROID“. Entstanden ist das Ganze im europäischen Designzentrum in Rüsselsheim, und das Ergebnis kann sich sehen lassen: eine Mischung aus Motorsport und Gaming-Kultur, die vor allem eine jüngere Zielgruppe ansprechen soll.

Der INSTEROID ist aber nicht einfach nur ein Showcar, sondern ein Statement. Seine breite Karosserie, die sportlichen Räder und der auffällige Heckspoiler schreien förmlich nach Geschwindigkeit. Die Aerodynamik? Optimiert mit Diffusor und Lufteinlässen, damit die Rennstrecken-Gene auch auf der Straße spürbar werden. Für den richtigen Sound sorgt ein individuelles Fahrgeräusch – so intensiv, dass es jedem Fahrer garantiert im Kopf bleibt.
Drift-Modus und Beat House-Soundsystem
Und Hyundai geht noch einen Schritt weiter: Der Drift-Modus bringt noch mehr Spaß ins Spiel, während das Beat House-Soundsystem und das Message Grid interaktive Erlebnisse schaffen. Das Boost-Icon? Zeigt deine einzigartige Persönlichkeit an und schafft eine emotionale Verbindung zwischen Mensch und Maschine.

Natürlich darf auch das Thema Nachhaltigkeit nicht fehlen: Der INSTEROID setzt auf umweltfreundliche Materialien, darunter recyceltes Garn mit 3D-Effekt im Innenraum. Die reflektierende Rennlivree kombiniert Motorsport-Feeling mit futuristischer Eleganz.
Erste Vorstellung in Seoul
Der INSTEROID wird zum ersten Mal auf der Seoul Mobility Show präsentiert und soll die INSTER-Baureihe auf ein neues Level heben. Ob er jemals in Serie geht? Unklar – aber allein die Vorstellung von Gaming auf vier Rädern macht schon jetzt Lust auf mehr. Und das Beispiel des ebenfalls vollelektrischen Renault 5 Turbo zeigt, dass es für solche Fahrzeuge durchaus einen Markt gibt.