Optisch zählt der ID.Buzz von Volkswagen sicher zu den derzeit attraktivsten Angeboten auf dem Markt für Elektroautos. Die VW-Designer um den inzwischen geschassten Klaus Zyciora haben es geschafft, die Gene der Stilikone aus den 1950er Jahren in die Ära der Elektromobilität zu transportieren. Was nicht heißt, dass der stylishe Elektro-Bus keinen Spielraum mehr ließe für Optimierungen oder Individualisierungen.
So wird der bekannte Opel-Tuner Irmscher aus Remshalden auf der Essen Motor-Show (2. bis 10. Dezember) Bausätze vorstellen, die den ID.Buzz noch „hipper“ machen sollen: Wegen seiner großen Wandlungsfähigkeit war der VW-Transporter – in Fan-Kreisen liebevoll „Bulli“ genannt – seinerzeit das bevorzugte Auto vieler Lebenskünstler.
Um den kultigen ID.Buzz noch „hipper“ zu machen, haben die Kreativen bei Irmscher einen kompletten Bodykit entworfen, der den Van – auch dank größeren Rädern und einer Tieferlegung – noch satter auf der Straße stehen lässt. Ohne dass der Stromverbrauch und die Reichweite darunter leiden. Das Kit besteht aus einem Dachspoiler und einer Heckschürze, Seitenschwellern und einer Frontlippe. Komplett kostet das Paket 1650 Euro, einzeln zwischen 329 und 598 Euro. Die Lackierung oder Folierung kommt natürlich obendrauf.
Zudem – und hier wird es fast noch spannender – hat Irmscher eine Reihe von Multifunktions-i-Boxen für den ID.Buzz entwickelt, mit denen sich der Transporter in ein echtes Freizeitmobil oder ID.California Light verwandeln lässt. In einen Schlafwagen für Zwei und/oder ein ausgewachsenes Wohnmobil mit Küchenzeile und Dusche. In unterschiedlichen Farbstellungen und mit stufenweiser Komplexität. Zwischen 3720 und 5200 Euro werden dafür aufgerufen.
Zu sehen sind in Essen mehrere Exemplare des Irmscher-Buzz auf den Ständen des Verbandes der Automobiltuner (VDAT) und des Automobilclubs von Deutschland (AvD).