Wann das Auto verfügbar ist, steht noch nicht fest: Im spanischen Saragossa, wo der Corsa-e produziert wird, sind erst vor wenigen Tagen nach der Corona-Pause die Montagebänder wieder angelaufen. Aber mit einer Lieferzeit von einem halben Jahr muss schon gerechnet werden, wer das Fahrzeug in der sportlichen GS-Line ordert. Mit einem schwarz lackierten Dach und einem schwarzen Innenhimmel, mit speziell gestylten Leichtmetallfelgen und Stoßfängern, mit Pedalen in Aluminium und Sportsitzen für die erste Reihe. Unter der Haube ändert sich allerdings nichts: Der Motor des Elektroautos verfügt über eine Leistung von 100 Kilowatt oder 136 PS, die Batterie im Fahrzeugboden speichert 50 Kilowattstunden Strom – genug für Fahrstrecken über 300 Kilometer ohne Ladepause.
Der Corsa-e GS-Line ersetzt die First Edition, die mittlerweile vergriffen ist und allenfalls noch bei Händlern als Ausstellungsfahrzeug zu finden ist – zum praktisch gleichen Basispreis von 32.895 Euro. Wer unterwegs an öffentlichen Ladestationen dreiphasig Wechselstrom laden möchte, sollte unbedingt noch einmal 1190 Euro drauflegen – eine Investition, die sich lohnt. Der CCS-Anschluss für das schnelle Laden an Gleichstrom-Tankstellen ist im Basispreis enthalten. Von dem Gesamtpreis geht die Umweltprämie in Höhe von 6000 Euro ab. Zudem entfällt die Mehrwertsteuer, was eine Gesamtersparnis von 6570 Euro bringt.
Wer nicht so viel ausgeben will und den Sport-Trim verzichten kann: Der Preis für den Corsa-e beginnt bei 29.900 Euro in der Ausführung Selection. Nach Abzug des Umweltbonus ist der kleine Stromer praktisch genauso teuer wie das benzingetriebene Schwestermodell in GS-Ausführung (23.935 Euro).