Kaum zu glauben, aber Skoda ist inzwischen die Vorzeigemarke des VW-Konzerns. Aus dieser Tschechenmarke, die ganz früher mal mit Fahrrädern startete, den Sozialismus überlebte und seit dem Jahr 2000 komplett den Wolfsburgern gehört, ist ein supercooles Unternehmen geworden. Und während bei Mutter VW, bei Audi und sogar bei Porsche von dramatischen Gewinneinbrüchen, Entlassungen und schärfster Sparerei die Rede ist, haben sie bei Skoda gerade wieder neue Erfolgszahlen präsentiert. Mit einem Rekordumsatz von 27,8 Milliarden Euro im letzten Jahr und einem operativen Ergebnis von 2,3 Milliarden Euro. Umsatzrendite? 8,3 Prozent. Genau, davon träumen sie bei Audi und VW.

Sportlich oder praktisch 
Der Skoda Enyaq ist auch weiterhin in zwei Karosserievarianten erhältlich, obwohl bislang nur etwa 15 Prozent aller Bestellungen auf das Coupé entfallen. Möglicherweise ändert sich das mit dem Facelift ja.
Sportlich oder praktisch
Der Skoda Enyaq ist auch weiterhin in zwei Karosserievarianten erhältlich, obwohl bislang nur etwa 15 Prozent aller Bestellungen auf das Coupé entfallen. Möglicherweise ändert sich das mit dem Facelift ja.

Und schon sind wir bei Skodas Enyaq, diesem vollelektrischem Mittelklasse-SUV, den es auch als Coupé gibt. Er sieht viel schärfer aus als seine technisch baugleichen Brüder bei Audi und VW, geht sprichwörtlich weg wie warme Semmeln. Das Modell hat seit seinem Start im Jahr 2020 insgesamt 270.000 Käufer gefunden und holte sich 2024 in Deutschland – dem größten Einzelmarkt von Skoda – hinter dem Model Y von Tesla den zweiten Rang unter allen verkauften Elektro-Neuwagen. Und jetzt startet Skoda schon die nächste Entwicklungsstufe des Enyaq, die schon bestellbar ist und ab April bei den Händlern steht.

Front im „Modern Solid“-Design

Klar wie böhmisches Glas, dass uns die Tschechen dieses Auto als „neuen Enyaq“ verkaufen. Aber ehrlicherweise sollten wir hier von einem Facelift reden. Was bei der neuen Front des Autos auch sofort ins Auge fällt. Denn nun darf auch der Enyaq dieses schneidig-rustikale „Modern Solid“-Design tragen, das wir bereits vom kleineren Skoda Elroq kennen. Dazu ein flottes Lichtband und dieses hochglanzschwarze „Tech-Deck-Face“, hinter dem sich jetzt die diversen Radarsensoren und die Frontkamera verbergen. Anstelle des grünen Markenlogos mit dem gefiederten Pfeil trägt die Fronthaube nun in „Unique Dark Chrome“-Lettern den Skoda-Schriftzug – damit jeder gleich erkennt, was da gerade zum Überholen ansetzt.

Geschmackssache
Neu bei Skoda ist die Lackierung in Olibo-Grün-Metallic, die erst einmal nur für die Enyaq-Familie zu haben ist.
Geschmackssache
Neu bei Skoda ist die Lackierung in Olibo-Grün-Metallic, die erst einmal nur für die Enyaq-Familie zu haben ist.

Apropos, da bietet sich auch gleich ein kurzer Abstecher zu der Lackierung in „Olibo-Grün-Metallic“ an, die exklusiv erst einmal nur für die Enyaq-Familie zu haben ist. Geschmacksache, die hat nämlich so einen leicht militärischen Einschlag. Aber Oberförster, die ja gern in Tarnkleidung herumspazieren, dürften sie vermutlich lieben. Oder die Liebhaber mediterraner Oliven.

Gleichstrom fließt mit bis zu 175 kW

Wir verzetteln uns. Überholen, das war doch eigentlich unser Stichwort. Denn die Basisversion Enyaq 60 hat nun 150 kW (204 PS), die ein permanent erregter Synchron-Elektromotor an die Hinterachse liefert. Bisher waren es hier nämlich nur 132 kW (180 PS). Ergo geht der Sprint auf Tempo 100 mit 8,1 Sekunden (vorher 8,7 s) auch etwas flotter vonstatten, die Höchstgeschwindigkeit bleibt allerdings bei nicht so berauschenden 160 km/h. Dafür soll die Batterie, die jetzt 63 kWh (brutto, vorher 62 kWh) speichert, an Gleichstrom-Schnellladestationen in schlanken 24 Minuten von 10 auf 80 Prozent gefüllt werden können.

Noch windschnittiger
Dank des aerodynamischen Feinschliffs vor allem an der Front, der den Luftwiderstandsbeiwert der SUV-Version von 0,256 auf 0,245 gesenkt hat, kommt der Enyaq mit einer Akkuladung nun bis zu 13 Kilometer weiter als bisher.
Noch windschnittiger
Dank des aerodynamischen Feinschliffs vor allem an der Front, der den Luftwiderstandsbeiwert der SUV-Version von 0,256 auf 0,245 gesenkt hat, kommt der Enyaq mit einer Akkuladung nun bis zu 13 Kilometer weiter als bisher.

Der von uns als SUV gefahrene stärkere Enyaq 85 in der Heckantriebsversion operiert wie bisher mit 210 kW (286 PS), braucht nur 6,7 Sekunden bis 100 km/h und ist bis zu 180 km/h schnell. Sein Akku hat eine Kapazität von 82 kWh (netto 77 kWh), und der soll unter idealen Umständen (Temperatur, Batteriealter, Konditionierungszustand) mit der maximalen Ladeleistung von 175 kW in rund 28 Minuten fast komplett geladen sein.

Ja, es geht auch ohne 800 Volt-Ladetechnik wie bei Kia oder Hyundai, und eine runde 30-Minuten-Pause ist auf großer Reise ja prinzipiell annehmbar. Bliebe nur noch zu erwähnen, dass es dieses Topmodell wie bisher auch mit Allradantrieb gibt, da wirkt dann ein zweiter asynchroner Elektromotor an der Vorderachse. Vorn sind es 80 hinten 210 kW.

Vorbereitet für das bidirektionale Laden

In punkto Ladedauer (Ladebuchse hinten rechts) fällt uns logischerweise auch das Thema Wallbox ein. Denn zu Hause funktioniert es ja meist besonders bequem. Allerdings kann der Enyaq dort Wechselstrom nur mit maximal 11 kW bunkern, und das dauert dann beim großen Akku bis zu acht Stunden. Ein 22-kW-Onboard-Lader ist für dieses Auto nicht vorgesehen. Dafür beherrscht der Enyaq jetzt in der 85er Version das bidirektionale Laden (ideal beim Camping oder bei Stromausfällen im Eigenheim). Die passende DC-Wallbox ist laut Skoda aber noch in Arbeit, frühestens Anfang 2026 verfügbar.

Bi-di-Ready 
Der Skoda Enyaq des Modelljahrs 2025 ist für das bi-direktionale Laden vorbereitet. Was dazu noch fehlt, ist nur die passende Wallbox.
Bi-di-Ready
Der Skoda Enyaq des Modelljahrs 2025 ist für das bi-direktionale Laden vorbereitet. Was dazu noch fehlt, ist nur die passende Wallbox.

Wichtiger noch: Beide Versionen offerieren dank des aerodynamischen Feinschliffs, der den Luftwiderstandsbeiwert der SUV-Version von 0,256 auf 0,245 gesenkt hat, mehr elektrische Reichweite als bisher. Beim Enyaq 85 addieren sich so ordentliche 13 Kilometer zur neuen Reichweite von 582 Kilometern laut gängiger WLTP-Norm, die bekanntermaßen nur ein netter Laborwert ist.

Platz ohne Ende im Innenraum

Für den Innenraum gibt es nun wie in einem abgefahrenen Möbelhaus haufenweise hippe Einrichtungslinien. „Lodge“ zum Beispiel ist ziemlich bunt mit orangefarbenen Sicherheitsgurten, bei „Lounge“ dominieren graue Polster und Sitzbezüge aus einem Kunstleder-Mikrofaser-Mix mit mintfarbenen Kontrastnähten. „Eco Suite“ kommt mit cognacfarbenen Leder-Sitzbezügen, die mit einem Olivenblätterextrakt gegerbt sind. Und die „Sportline“-Ausstattung setzt wie gehabt drinnen und draußen auf viel schwarzes Zeugs.

Sportlich stromern
Für den Innenraum des Enyaq gibt es wie in einem abgefahrenen Möbelhaus haufenweise hippe Einrichtungslinien. In der "Sportline"-Ausführung gibt es feine Bezüge aus Mikrofaser, einen schwarzen Dachhimmel und Dekorelemente aus Karbon.
Sportlich stromern
Für den Innenraum des Enyaq gibt es wie in einem abgefahrenen Möbelhaus haufenweise hippe Einrichtungslinien. In der „Sportline“-Ausführung gibt es feine Bezüge aus Mikrofaser, einen schwarzen Dachhimmel und Dekorelemente aus Karbon.

Okay, los geht’s. Erster Eindruck: Dieser 4,66 Meter lange und 1,88 Meter breite Enyaq bietet speziell in der SUV-Version wirklich Platz ohne Ende in beiden Sitzreihen. Dazu das ziemlich üppige Kofferraumvolumen, das zwischen 585 und 1710 Litern liegt. Selbst bei der schnittigen Coupe-Version, die bei uns aktuell nur einen Verkaufsanteil von 15 Prozent hält, sind es noch 570 bis 1620 Liter. Insofern vermissen wir hier partout keine Frunk-Ladeluke unter der Motorhaube. Ach ja, die gebremsten Anhängelasten? Durchaus akzeptabel: 1000 Kilo beim Enyaq 60 und dem heckgetriebenen 85er, bis zu 400 Kilo mehr sind es beim Allradler.

Viele „Simply-Clever“-Lösungen

Selbstverständlich gibt es auch im neuen Enyaq wieder viele dieser Skoda-typischen „Simply Clever“-Details. Zum Beispiel einen QR-Code im Kofferraum, der uns zu einem Überblick über die praktischen Fahrzeugfunktionen leitet. Oder die schlau auf dem Ladeboden haftenden Gepäckhalter. Oder der herausnehmbare mittige Staukasten im Fond des Autos und vorne diese kleinen Münzfächer, in die natürlich auch unsere Chips für den Einkaufswagen passen. Der Eiskratzer steckt in der Kofferraumklappe, ein Regenschirm in der Fahrertür. Und an den Rückseiten der Vordersitze gibt es kleine Taschen für die Smartphones der Passagiere. Dazu USB-C-Ladeanschlüsse in beiden Sitzreihen, die mit bis zu 45 Watt Strom spenden, wenn das Handy auf der Fernfahrt schlapp zu machen droht.

Hier lässt es sich aushalten
Die Testfahrt mit dem neuen Skoda Enyaq durch Böhmen hinterließ bei unserem Autor viele gute Eindrücke.

Und unser Fahreindruck? Alles bestens, typisch Elektroauto: eine schön lineare Instant-Beschleunigung. Saubere Linien in allen Kurven dieser netten südböhmischen Landschaft, wo sich dann in allen Ecken mit der 510 Kilo schweren Batterie da unten auch der tiefe Schwerpunkt des Autos erfreulich bemerkbar macht. Da fällt uns doch gleich ein passender Spruch der Rallye-Ikone Walter Röhrl ein. „Der geht schon ordentlich und behindert nicht den Verkehr“, hat er seinerzeit mal gesagt und damit eigentlich einen Porsche 911 gemeint.

Vom Fahrtwind ist kaum etwas zu hören

Passt aber auch hübsch auf den flotten Enyaq. Zumal dann, wenn er bei geordertem Maxx-Paket auf das adaptive Fahrwerk mit den gut reagierenden Einstellungen Normal, Komfort und Sport zugreifen kann. Klar, einen Individual-Modus für unsere Lieblingseinstellungen gibt es dann auch, und vom Fahrtwind oder Abrollgeräuschen ist dank feiner Dämmung auch kaum etwas zu hören. Auch die im Testwagen agierende Progressivlenkung mit der variablen Übersetzung tut genauso das, was sie soll. Sie reagiert agil und direkt in der City und sorgt für ruhiges Geradeaus auf der Autobahn.

Von wegen Holzklasse 
In der Design-Version "ecoSuite" sind die Sitze mit cognacfarbenem Leder, das Armaturenbrett mit Kunstleder in gleichem Farbton bezogen. Die Sitze selbst sind elektrisch verstell- und beheizbarbar und bieten einen guten Seitenhalt. Fotos: Skoda   
Von wegen Holzklasse
In der Design-Version „ecoSuite“ sind die Sitze mit cognacfarbenem Leder, das Armaturenbrett mit Kunstleder in gleichem Farbton bezogen. Die Sitze selbst sind elektrisch verstell- und beheizbar und bieten einen guten Seitenhalt. Fotos: Skoda   

Die Vordersitze? Bequem und mit gutem Seitenhalt. Die Federung? Danke, wirklich keine Klagen. Unser Beifahrer nickt zustimmend. Ehrlich, wir sind zwar nicht so sensibel wie die Prinzessin auf der Erbse, aber dieser Enyaq bügelt die kleinen Dellen mancher tschechischer Straßen sehr geschmeidig weg. Die Rekuperation? Ist per Schaltwippen in drei Stufen wählbar. Holt sich brav viel Energie beim Rollen und Bremsen zurück. Ein One-Pedal-Driving mit einer finalen Verzögerung bis zum Stillstand des Autos hat sie allerdings nicht drauf. Haben wir hier aber unterwegs auch nicht vermisst.

„Laura“ kennt sich mit Bier und Fußball aus

Mit der Bedienung gab es unterwegs wenig Probleme. Damit dürften auch Menschen zurechtkommen, die mental noch im analogen Zeitalter stecken. Das fünf Zoll große digitale Fahrerdisplay haut permanent die wichtigsten Infos raus, und das 13 Zoll große Infotainmentdisplay ist übersichtlich und ziemlich schnell zu kapieren, auch dank der aktuellen Software auf Level 4.0. So erscheinen jetzt beliebte Funktionen wie die Batterievorkonditionierung, der Geschwindigkeitsassistent und Heizungs-Features direkt in der Leiste am oberen Bildschirmrand. Erfreulich funktioniert übrigens auch das (optionale) Head-up-Display mit seiner Augmented-Reality-Funktion, das nun über einen Tag- und Nachtmodus verfügt und noch klarere sowie zusätzliche Informationen liefert.

Wie es Euch gefällt
Die neueste Software-Version auf Level 4 erlaubt es, den nervigen Tempowarner mit einer Fingertipp auszuschalten. Oder die Batterie für den nächsten Ladevorgang vorzuwärmen: Die Symbolleiste auf dem großen Touchscreen ist frei konfigurierbar.
Wie es Euch gefällt
Die neueste Software-Version auf Level 4 erlaubt es, den nervigen Tempowarner mit einer Fingertipp auszuschalten. Oder die Batterie für den nächsten Ladevorgang vorzuwärmen: Die Symbolleiste auf dem großen Touchscreen ist frei konfigurierbar.

Noch was hübsches: Die digitale Sprachassistentin Laura kann nun für allgemeine Wissensfragen auch auf diverse ChatGPT-Infos zugreifen. Haben wir natürlich sofort getestet. Zum Beispiel mit der hier angebrachten Frage, was Laura denn prinzipiell vom süffigen tschechischen Bier halte. Ihre Antwort: „Es hat einen exzellenten Ruf und wird von vielen Bierliebhabern sehr geschätzt.“ Okay, das überrascht uns jetzt nicht, das würden wir jederzeit unterschreiben. Aber auch die letzten Ergebnisse der Fußball-Bundesliga hatte Laura parat.

450 Kilometer Reichweite unter Alltagsbedingungen

Ab zur Sicherheit. Natürlich hat der Enyaq alle aktuellen Features an Bord. Neu sind der Spurwechselassistent und der proaktive Insassenschutz mit der prophylaktischen Heckaufprallerkennung. Bliebe noch die „MySkoda“-App anzusprechen, die mit etlichen neue Funktionen aufgerüstet wurde. So ist hier jetzt zum Beispiel „Powerpass“ integriert, mit dessen Service sich laut Skoda über 800.000 Ladepunkte in ganz Europa nutzen lassen sollen. Die App offeriert zudem eine Ladestatistik, und der Routenplaner bietet diverse neue Details – er zeigt jetzt bevorzugt Ladestationen mit Powerpass-Kompatibilität, inklusive der jeweiligen Strompreise. Und das Ent- und Verriegeln des Enyaq funktioniert nun aus jeder Entfernung per App.

Simply Clever 
Eine kleine Tasche in der Rückenlehne des Vordersitzes erlaubt es den Passagieren im Fond des Enyaq, ihr Smartphone während der Fahrt gut sichtbar aufzubewahren. USB-C-Ladeanschlüsse finden sie in der Mittelkonsole.
Simply Clever
Eine kleine Tasche in der Rückenlehne des Vordersitzes erlaubt es den Passagieren im Fond des Enyaq, ihr Smartphone während der Fahrt gut sichtbar aufzubewahren. USB-C-Ladeanschlüsse finden sie in der Mittelkonsole.

Und der Stromverbrauch? Offiziell nennt Skoda für den 85er Enyaq mit Heckantrieb Werte zwischen 14,9 und 16 kWh pro 100 Kilometer. Bei uns, bei Belegung mit zwei Personen samt Reisegepäck und nicht so batteriefreundlichen 11 Grad Außentemperatur sowie auf Winterreifen waren es laut Bordcomputer nach über 200 Kilometern Werte zwischen 19,5 und gut 23 kWh/100 km. Beim schnittigeren Coupé erschienen am nächsten kühlen Tag bei Dauerregen und durchaus zügiger Fahrweise sogar Werte zwischen 19,4 und 20,4 kWh/100 km. Reichweiten von bis zu 450 Kilometern dürften im Sommer also drin sein.

Einstiegspreis steigt um 2200 Euro

Jetzt sollten wir langsam übers Geld reden. Den renovierten Enyaq gibt es bei uns als 60er ab 44.400 Euro. Damit verteuert sich das Einstiegsmodell also um 2200 Euro. Dafür sei nun aber auch viel mehr Ausstattung an Bord, rufen sie sofort bei Skoda. Zum Beispiel das beheizbare Lenkrad, die beheizbaren Vordersitze, die Dreizonen-Klimaanlage sowie das KESSY-System für den schlüssellosen Zugang, mit dem sich das Auto schon bei Annäherung (ab 1,50 Meter) selbst entriegelt. Sogar die stromsparende Wärmepumpe sei Serie.

Lass' die Sonne rein
Beim Enyaq Coupé ist ein riesiges Panorama-Glasdach serienmäßig an Bord. Beim SUV fällt es kleiner aus und kostet 1100 Euro Aufpreis. Aber dafür lässt es sich teilweise öffnen mit mit einer Jalousin teilweise oder vollständig verschließen.
Lass‘ die Sonne rein
Beim Enyaq Coupé ist ein riesiges Panorama-Glasdach serienmäßig an Bord. Beim SUV fällt es kleiner aus und kostet 1100 Euro Aufpreis. Aber dafür lässt es sich teilweise öffnen mit mit einer Jalousin teilweise oder vollständig verschließen.

Interessante Extras? Eventuell das 1100 Euro teure elektrische Panorama-Schiebedach für 1100 Euro, dessen vordere Hälfte sich öffnen und mit einer Jalousie verdunkeln lässt. Oder die schwenkbare Anhängerkupplung für 700 Euro. Und für süchtige Gourmets diese neckische Espressomaschine, die den 12-Volt-Anschluss des Autos nutzt und 295 Euro kostet.

RS-Version folgt im Spätsommer

Wer beim Auto selbst aufrüsten will, muss tiefer in die Tasche greifen, denn die Sportline-Version verlangt schon nach 50.400 Euro. Und die erwähnte, potentere 85er Variante des renovierten Enyaq beginnt bei 48.900 Euro (Sportline 54.900 Euro). Allradantrieb mit den zwei E-Motoren ist nicht unter 51.150 Euro (Sportline 57.150 Euro) zu haben. Und die Coupé-Version des Enyaq rangiert so zwischen 46.850 und 59.000 Euro. Ja, preislich ist die einstige Billigmarke aus dem Osten ganz schön nach oben gedriftet.

Sauber sortiert 
Gepäcknetze sorgen dafür, dass im riesigen Kofferraum des Enyaq auch bei flotter Kurvenfahrt alles an seinem Platz bleibt.
Sauber sortiert
Gepäcknetze sorgen dafür, dass im riesigen Kofferraum des Enyaq auch bei flotter Kurvenfahrt alles an seinem Platz bleibt.

Wann denn die geliftete, obersportliche RS-Überfliegervariante des Enyaq kommt, wollen Sie vielleicht noch schnell wissen? Ist hierzulande für den August terminiert. Und von der Leistung her erst einmal identisch mit dem Vorgängermodell. Sie powert also weiterhin mit 250 kW (340 PS), wie wir am Rande des Fahrtermins erfahren haben.

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