„Donald Trump hat uns ein großes Geschenkt gemacht.“ Hollywood-Star Susan Sarandon weiß ihren Gesprächspartner zu verblüffen: „Er hat mehr Amerikaner für die Politik sensibilisiert als jeder andere Präsident vor ihm.“ Die Schauspielerin schafft es, selbst einem Politiker noch etwas Gutes abzugewinnen, den sie für grobschlächtig und inkompetent hält. Im Gespräch mit EDISON erzählt sie, warum sie auf die Dächer ihrer Häuser Solarzellen montiert hat, kein eigenes Auto mehr besitzt und wir möglichst schnell weg vom Öl müssen.
Sarandon, 70, ist damit ein typischer Vertreter der Generation E. Genauso wie Birgit Steffani, 49, Pädagogin aus dem thüringischen Ilmenau. Die begeistert Elektroauto fährt und andere mit ihrem Enthusiasmus hier im Blog auf EDISON anstecken will. Und auch Roland Schüren zählt zur Generation E, 51, Bäckermeister aus dem rheinischen Hilden, der zusammen mit anderen Handwerkern eine Einkaufsgemeinschaft für Elektrotransporter gegründet hat. Ebenso Solarflieger Bertrand Piccard oder UN-Klimabotschafter Leonardo DiCaprio.
Sie alle eint der Wille, die Zukunft gestalten zu wollen. Sie wissen, Megatrends wie Elektromobilität, autonomes Fahren, Erneuerbare Energien, Digitalisierung werden die Welt massiv verändern. Aber das ist keine Bedrohung. Sondern eine Chance. Bewusst oder unbewusst teilen die Vertreter der Generation E die große Vision von Thomas Alva Edison: „Das Leben der Menschen besser zu machen.“
Insofern lag es für uns in der Redaktion nahe, Edison zu unserem Namensgeber zu machen. Denn wir wollen die Plattform für die Generation E sein, ihr eine publizistische Heimat bieten: jetzt hier im Web, jetzt am Kiosk, jetzt auch live mit Veranstaltungen.
Zählen Sie sich auch zur Generation E? Dann schreiben Sie uns, warum. Unter den Einsendern verlosen wir drei Bänder des Romans „Licht“ über Thomas Edison von Bestseller-Autor Anthony McCarten. Eine Auswahl der Beiträge werden wir hier veröffentlichen.