Es gibt zahlreiche Mythen rund um das Elektroauto. Vor allem zur Frage, wie klimafreundlich ein Stromer über seine gesamte Lebenszeit ist, existieren – vorsichtig ausgedrückt – widersprechende Ansichten. Die Skeptiker sehen das E-Auto im Vergleich zum Diesel im Nachteil, weil die Produktion eines Akkus nun einmal sehr viel Energie benötigt. Als Beleg führen sie häufig eine unter dem Etikett Schwedenstudie bekannt gewordene Untersuchung des Stockholmer IVL Svenska Miljöinstitutet an. Der Studie zufolge sollen bei der Produktion einer Batterie über 17 Tonnen Kohlendioxid anfallen.
Dabei findet sich diese Zahl gar nicht in der Analyse des Instituts. Wie dieser Wert dennoch in die Welt gelangte, hat unser Kollege Peter Vollmer nachrecherchiert. Sein Artikel dazu traf einen Nerv – und war der mit Abstand beliebteste Beitrag auf edison.media in 2019.
Eine Reihe weiterer Texte der Top 10 beschäftigte sich mit den heiß diskutierten Vorbehalten gegenüber der Elektromobilität: Beispielsweise mit dem Thema, wie umweltschädlich der Abbau von Lithium in Lateinamerika ist. Aber auch Artikel zu nachhaltigen Hochhäusern oder Strom von der Solaranlage auf dem eigenen Balkon stießen auf großes Interesse. Aber lesen Sie selbst:
1. Platz: Die Legende vom CO2-Rucksack
2. Platz: Der Wasserbedarf bei der Lithium-Gewinnung
3. Platz: Fake-News der Elektromobilität
4. Platz: Ein neuer Typ Brennstoffzelle
5. Platz: Gemüseanbau im zehnten Stock
Von Photovoltaik-Anlagen für den Balkon bis zum Model 3 von Tesla für weniger als 40.000 Euro: Hier geht es weiter zu den beliebten Themen auf den Plätzen sechs bis zehn.