Neue Reifentechnologien für künftige Mond-Missionen
2029 sollen wieder Menschen mit einem E-Auto über die Mondoberfläche rollen. Die Reifenindustrie arbeitet bereits an speziellen Reifen dafür.
Menschen sind Entdecker. Auf der Erde haben wir mittlerweile alle Ecken erforscht, deshalb richten sich die Augen mehr und mehr gen Weltall. Elon Musk beispielsweise plant die Kolonisierung des Mars, andere Projekte erforschen ebenfalls, ob und wie wir die Erde dauerhaft verlassen können. Ob es irgendwann soweit kommen wird sei mal dahin gestellt, mit immer neuen Ideen und Innovationen scheint es aber zumindest nicht unmöglich.
2029 sollen wieder Menschen mit einem E-Auto über die Mondoberfläche rollen. Die Reifenindustrie arbeitet bereits an speziellen Reifen dafür.
Das von Elon Musk gegründete Raumfahrtunternehmen hat die Probleme mit dem wiederverwendbaren Spaceship offenbar in den Griff bekommen. Der erste Mondflug rückt damit näher.
Nach einem Flug über 471 Millionen Kilometern landete das atomgetriebene Elektromobil planmäßig in einem Mars-Krater. Erste Erkundungsfahrten des Mars-Rover sollen nach einem umfassenden Systemcheck starten.
Mit der Landung im Golf von Mexiko ist nach 62 Tagen die erste bemannte Mission mit der neuen SpaceX-Kapsel "Dragon" zu Ende gegangen. Derweil plant ein anderes US-Unternehmen ein neues Raketensystem, das zumindest teilelektrisch fliegt.
Im zweiten Anlauf spielte das Wetter mit: Zum ersten Mal seit 2011 hat die Nasa wieder Astronauten ins All geschickt - mit eigener Rakete und Kapsel. Gebaut hat sie SpaceX, das Unternehmen von Tesla-Boss Elon Musk. Gelingt der Flug zur Internationalen Raumstation, beginnt das Zeitalter der privaten bemannten Weltraummissionen.
Der chinesischen Autokonzern vertraut nicht länger auf GPS und schießt noch dieses Jahr seine eigenen Lotsen ins All. Und noch für andere Zwecke sollen die Himmelskörper genutzt werden.
Was eine israelische Initiative von Enthusiasten - fast - geschafft hat, sollte doch auch Berliner Gründern gelingen: eine Sonde samt Rover auf den Erdtrabanten zu schicken. Doch dem Team um Robert Böhme ist zwischendurch das Geld ausgegangen. Jetzt gibt es mit dem Logistikunternehmen Zeitfracht einen neuen Investor.
Autohersteller in Asien und Europa beteiligen sich am neuen Wettlauf zum Erdtrabanten. Es locken Ruhm und Ehre – und der eine oder andere technologische Durchbruch.
Klar, die technischen Herausforderungen einer Expedition zum Roten Planenten sind enorm. Mindestens genauso viele Probleme bereitet die Nutzlast: das Team von Astronauten, eingepfercht auf engsten Raum. Die Psychologen lernen allmählich, aus welchen Persönlichkeiten es bestehen sollte. Bloß nicht den Clown vergessen.
Das Berliner Start-up PTScientists hat einen Rover für den Mond entwickelt - nun will die Europäische Weltraumbehörde damit nach Rohstoffen suchen.
Lebensmittel im Weltraum anbauen zu können gilt als Voraussetzung für längere Missionen im All. Jetzt ist ein Satellit des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt auf dem Weg in den Orbit.
Studenten der TU Delft wollten eine selbstgebaute Rakete bis an die Grenze zum Weltraum schicken. Das Projekt scheiterte. Warum sie ihren Mut trotzdem nicht verlieren.
Der Treibstoff für viele Raketen ist ungesund für Menschen und schadet der Umwelt. Ein Münchener Start-up arbeitet an einer Alternative.
In Schottland soll der erste Weltraumbahnhof auf europäischem Boden entstehen. Das teilte die britische Weltraumagentur mit.
Kalt, kälter, "CAL": Mit einem Eisschrank-großen Labor will die US-Raumfahrtbehörde Nasa auf der ISS den "kältesten Punkt des Universums" schaffen.
Mars statt Mallorca: Die Gründer von Amazon, Tesla und Virgin wollen Touristen ins All schicken, die ersten noch dieses Jahr. Für die Unternehmer könnte das ein Milliardengeschäft werden.
Die Nasa hat den Bau eines neuen Überschallflugzeugs in Auftrag gegeben. Dessen Überschallknall ist nicht lauter als das Zuschlagen einer Autotür.
Rund neun Jahre lang hat das Weltraumteleskop "Kepler" im All nach fremden Planeten gesucht. In den nächsten Monaten wird ihm wohl der Treibstoff ausgehen.
Israelische Forscher haben in der Negev-Wüste im Süden Israels vier Tage lang die Lebensbedingungen auf dem Mars simuliert. Die sechs Wissenschaftler bewegten sich in Weltraum-Anzügen, testeten die Kommunikation zwischen All und Erde und wurden psychologisch untersucht.
SpaceX lässt die derzeit stärkste Rakete der Welt zum Jungfernflug abheben, die Falcon Heavy. Elon Musks Weltraumfirma will damit zum Mars. An Bord: ein Tesla Roadster.
Solar-Kuppeln und unterirdische Tunnelsysteme: Ein amerikanisches Design-Team hat für sein Konzept einer Mars-Siedlung den "Mars City Design"-Preis gewonnen.
Sie wird aller Voraussicht nach die erste Deutsche im All sein: Insa Thiele-Eich ist Meteorologin und die Faszination für das Weltall ist bei ihr Familientradition. Ein Gespräch über Neugier und Träume.