Vulcan nimmt Lithium-Verarbeitung in Betrieb
Lithium für die Akkus von E-Autos soll bald auch aus Deutschland kommen. Vulcan bereitet im Oberrheingraben die kommerzielle Produktion vor.
Rohstoffe sind all jene aus der Natur stammenden Materialien, die zur Verarbeitung von Produkten in der Industrie benötigt werden. Oft werden fossile Rohstoffe aus der Erde gewonnen – doch irgendwann ist auch deren Vorrat erschöpft. Spätestens dann muss eine Alternative gefunden sein. Aber auch schon vorher ist die Umstellung auf erneuerbare und nachhaltige Ressourcen wichtig, vor allem um den Klimawandel zu bremsen.
Lithium für die Akkus von E-Autos soll bald auch aus Deutschland kommen. Vulcan bereitet im Oberrheingraben die kommerzielle Produktion vor.
Die Reifenproduktion soll nicht nur klimaneutral, sondern auch nachhaltig sein. Und trotzdem müssen die Pneus sicher sein und lange halten.
Das Startup hat erstmals Lithiumhydroxid in Industriequalität produziert - durch Filterung von Thermalwasser aus den Tiefen des Oberrheingrabens.
Forscher aus Karlsruhe haben untersucht, ob sich die Förderung von Lithium aus Thermalwasser lohnt - und was dafür noch getan werden muss.
Wie sehr bedroht der Lithiumabbau im Salar de Atacama die Versorgung der Bevölkerung mit Wasser? Eine neue Studie brachte überraschende Ergebnisse.
Was macht Lithium so wertvoll, wie ist es entstanden und wo findet man es? Antworten auf diese Frage liefert uns der britische Geologe Richard Herrington.
Die Gewinnung von Lithium in Chiles Salzwüste gilt als sozial wie ökologisch bedenklich. Stimmt das? Wie sind der Sache im Salar di Atacama nachgegangen.
Ein neues Verfahren könnte das Recycling von großen Lithium-Ionen-Akkus aus Elektroautos wirtschaftlicher und umweltverträglicher machen.
Die Nachfrage der Autoindustrie nach Lithium, Nickel und Kobalt übersteigt die Produktionskapazitäten. Es drohen Lieferengpässe, warnt Roland Berger.
Die Nachfrage nach Lithium-Hydroxid steigt in der Autoindustrie rasant. Der Nachschub des Rohstoffs aber könnte bald ins Stocken geraten, warnt ein Experte.
Tief unterm Oberrheingraben liegen enorme Vorkommen an Lithium. Es muss nur aus dem Thermalwasser herausgefiltert werden. Schatzsucher sind schon am Werk.
Nach einer neuen Studie ist der Lithium-Abbau besser als sein Ruf. Denn die Diskussion um den hohen Grundwasserverbrauch wird hierzulande mit veralteten Zahlen geführt.
Der Mazda MX-30 ist bislang das einzige Elektroauto der japanischen Marke. Dessen Akku mag klein sein, dafür wird hier Nachhaltigkeit groß geschrieben.
Rad und Reifen werden eine Einheit, der Reifen rollt auf Lamellen. Das sieht das revolutionäre "Uptis"-Konzept von Michelin vor. Funktioniert das?
Die BMW-Studie i Vision Circular zeigt auf der IAA, wie ökologisch perfekt sich ein Auto in eine Kreislaufwirtschaft eingliedern könnte – im Jahre 2040.
Das deutsche Unternehmen K-Utec baut die Lithiumförderung in Lateinamerika mit auf – und will mit Solartechnik und deutschem Bergbauwissen einen ökologischen Abbau etablieren. Wie, hat Geschäftsführer Heiner Marx EDISON erklärt.
Die Corona-Krise verschiebt den „Earth Overshoot Day“ nach hinten – auf den 22. August: Ab heute verbrauchen wir in diesem Jahr mehr natürliche Ressourcen als die Erde wiederherstellen kann.
„Quantum“ heißt die Marke, unter der bolivianische Ingenieure E-Autos bauen. 250 der Miniflitzer wurden 2019 verkauft. Das Gute: Im Land gibt es riesige Lithium-Vorräte.
Das Fraunhofer-Institut will in einem automatisierten Verfahren möglichst sämtliche Materialien zurückgewinnen, die in der Batterie stecken.
Ab 2024 soll in der Lausitz Lithiumhydroxid für die Akkus von Elektroautos produziert werden. Der Rohstoff wird aus Kanada herbeigeschippert.
Der schwedische Hersteller von Elektroautos will sich von seiner Mutter Volvo emanzipieren - stylistisch, aber auch mit einer stärkeren Akzentuierung auf Nachhaltigkeit.
In Südamerika verursachen Gold-Minen Gesundheitsschäden bei Arbeitern und belasten die Natur. Aber es gibt Ideen, das Edelmetall umweltverträglicher zu gewinnen.
In Indien nutzt ein Professor Plastikmüll für den Wegebau. Die Straßen sind dadurch langlebiger und ressourcenschonender. Bis heute haben Bauarbeiter mit der Technik schon zehntausende Kilometer fertiggestellt.
Rollen auf Cabernet Sauvignon: Abfallprodukte aus der Weinproduktion sollen dafür sorgen, dass Straßenbelage aus Asphalt weniger anfällig für Risse werden.
Eine Studie des Energiekonzerns Shell sieht das Flüssigerdgas LNG als Klima-Faktor in der Schifffahrt. In anderen Bereichen sind Erdgas und Strom jedoch weit voraus.