Hofladen im Automaten
Viele Städter wollen regionale Lebensmittel einkaufen - auch am Sonntag. Das Münchner Start-up Erntebox macht das möglich: mit gekühlten Verkaufsautomaten, in denen es frische Produkte lokaler Landwirte anbietet.
Viele Städter wollen regionale Lebensmittel einkaufen - auch am Sonntag. Das Münchner Start-up Erntebox macht das möglich: mit gekühlten Verkaufsautomaten, in denen es frische Produkte lokaler Landwirte anbietet.
Wer Waren quer durch Europa zum Kunden schicken will, muss sich oft mühsam auf die Suche nach einem zuverlässigen Paketdienst machen. Den Job will das Berliner Start-up Seven Senders den Online-Händlern abnehmen.
Fahren Laster halbleer herum, verstopfen sie unnötig die Straßen, stoßen Schadstoffe aus und kosten den Spediteur viel Geld. Die Gründer der Münchener Firma Smartlane wollen daher mit kluger Software Fahrzeuge in der Logistik effizienter einsetzen.
Schlaue Mülltonnen, Drohnen und autonome Kehrmaschinen: Das Berliner Entsorgungsunternehmen Alba möchte die Abfallwirtschaft digitalisieren.
In der Batterieproduktion hinkt Europa der Konkurrenz aus Asien hinterher. Mehrere große Forschungsinitiativen arbeiten deshalb an neuen Techniken - mit günstigem Magnesium.
Wenn Ski- und Snowboardfahrer von Lawinen verschüttet werden, zählt jede Sekunde. Das Hamburger Start-up Bluebird Mountain will mit einer Drohne Verschüttete schneller orten.
Batterie statt Biomüll: Ein Wissenschaftler in Ulm hat mit Eierschalen ein ungewöhnliches Material als umweltfreundlichen Energiespeicher ausgemacht.
Beim Berliner Start-up Stark Mobility können in Zukunft Privatpersonen E-Scooter kaufen – um sie dann direkt wieder fürs Sharing anzubieten.
Sind Ticketautomaten für Bus und Bahn bald Geschichte? Die App BlueGo erkennt die gefahrenen Routen automatisch und kauft den günstigsten Fahrschein.
Ein Münchener Professor will beim Häuserbau Natur und Technik kombinieren, indem er Bäume und Pflanzen mit den Gebäudefassaden verschmelzen lässt.
In Innenstädten müssen sich Krankenwagen im Notfall erstmal durch den dichten Verkehr schieben. Fahrrad-Ambulanzen können häufig schneller vor Ort sein.
Das Start-up Faaren vermittelt Autos in der monatlichen Flatrate. Damit wollen die Würzburger Unternehmer mehr Flexibilität auf dem Mobilitätsmarkt schaffen.
Schwäbische Forscherinnen untersuchen einen asiatischen Schilf, der sogar auf verseuchten Böden wächst. Miscanthus eignet sich als Energiepflanze, Dämmmaterial oder Verpackung – und macht Lebensmitteln keine Konkurrenz.
Viele Menschen fahren jeden Tag die gleichen Strecken, sitzen dabei aber in unterschiedlichen Fahrzeugen. Ein Kölner Start-up will sie zusammenbringen.
Statt Menschen auf die Suche nach Straßenschäden zu schicken, machen Busse, Müllwagen und Co. regelmäßig Bilder mit Handys. Die Vialytics-Software wertet die Aufnahmen aus und identifiziert Straßen mit dem größten Reparaturbedarf.
Millionen Kunden bekommen bei der Parkplatzsuche bereits Hilfe von Künstlicher Intelligenz. Dahinter steckt das Start-up Aipark aus Braunschweig, das vor allem auf Handydaten setzt.
Mit Brennstoffzelle als Energielieferant und komplett autonom: Der Tre-Lkw von Hersteller Nikola soll in einigen Jahren auch auf den europäischen Markt kommen.
Forscherinnen der Uni Hohenheim entwickeln einen Energiespeicher aus Gülle-Resten. Solche Supercaps könnten Elektroautos noch umweltfreundlicher machen.
Paul Leibold arbeitet seit Jahren an Elektro-Antrieben. Er sieht die Zukunft in kleinen, leichten Fahrzeugen. Gemeinsam mit mehreren Firmen arbeitet er nun an einem komplett neuen Verkehrssystem.
Bei allen Vorteilen stellen Drohnen auch eine Gefahr dar, beispielsweise indem sie Unternehmen ausspionieren. Dedrone entwickelt ein Abwehrsystem.
Übermüdete Fahrer, altersschwache Busse und eine Buchung mit Festnetz und Papierzettel: Der Wettbewerb am Reisebusmarkt ist für manche Unternehmen kaum zu stemmen. Das Kölner Start-up SnabBus will eine Plattform für nachweislich gut geführte Unternehmen aufbauen.
Mit dem schlauen Kabel und der Software von Ubitricity könnten einzelne Ladestellen flexibel bei jedem beliebigen Stromanbieter abrechnen.
Es ist paradox: Wasserstoff ist das leichteste Element im Universum, Wasserstoff-Tanks sind aber verhältnismäßig sehr schwer. Zwei Forscherinnen haben eine leichte Alternative entwickelt – aus Bambus.
Hartmut Stahl hat für die EU das Recycling von Akkus untersucht. Sein Ergebnis: Erschreckend wenige der wertvollen Materialien werden wiederverwertet.
Gemüse vom eigenen Balkon? Wer sich eine halbe Gärtner-Ausbildung sparen möchte, dem hilft das Start-up Geco-Gardens - mit Solaranlage und düngenden Würmern.
Internet für alle und ohne Funklöcher: Wenn Satelliten im All Daten per Laser übertragen, könnte das bald Wirklichkeit werden. Mynaric arbeitet an der Technologie dahinter.
Ein Start-up nutzt künstliche Intelligenz, um von Drohnen aufgenommene Bilder zu analysieren und so unter anderem Schäden an Häusern und Solarpanels aufzuspüren.
UrmO ist ein elektrisches Rollboard für die letzte Meile. Auch größere Autohersteller zeigen Interesse an dem klappbaren Flitzer zum Mitnehmen.
Wie lange eine Batterie im E-Auto oder Stromspeicher noch hält, ist schwer vorauszusagen. Das Start-up Twaice liefert jetzt präzise Prognosen.
Katharina Kreitz hat für Airbus und die Nasa gearbeitet. Die zugekauften Strömungssensoren waren "einfach schlecht". Jetzt baut die Ingenieurin eigene Sensoren für Drohnen, Flugzeuge und Autos – mit dem 3D-Drucker.
Wohnfläche ist teuer – aber ein Balkon wäre trotzdem schön. Flissade hat eine Lösung entwickelt, mit der man nicht mehr zwischen den beiden entscheiden muss.
Für Rechenzentren, Fabriken und Co. sind Klimaanlagen essenziell. Diese nutzen aber oft umweltschädliche Kühlmittel. Ein Unternehmen setzt deshalb stattdessen auf Leitungswasser.
Volvo-Geschäftsführer van der Gaak über das neue Elektro-Flaggschiff, Fortschritte bei der Antriebswende und die Debatte über das EU-Verbrennerverbot.
Durch die Optimierung von Prozessen und den Einsatz neuer Technologien können Industrieunternehmen ihren Energieverbrauch kräftig reduzieren.
Renault-CEO Luca de Meo mag nicht am Verbrennerverbot rütteln. Aber die geplanten Strafzahlungen bei einem Verstoß gegen die CO2-Flottenziele hält er für einen Fehler.