Mercedes macht seinem Elektro-Sprinter Beine
Die neue Generation des Mercedes-Transporters legt bei der Reichweite kräftig zu und wird erstmals auch in den USA gefertigt.
Die Menge der transportierten Güter steigt. 2016 lag das Gütervolumen in Deutschland bei 4,6 Millionen Tonnen – Rekord! Das verwundert kaum in Zeiten von Amazon & Co. Die meisten Güter fahren auf der Ladefläche von Lastwagen durch die Straßen, Zug und Flugzeug liegen klar hintendran. Umso wichtiger ist es, den Transport nachhaltiger zu gestalten. Schon jetzt verstopfen Lieferwagen die Innenstädte. Einige Unternehmen machen vor, wie es gehen könnte: So elektrifiziert die Post etwa ihre Flotte immer stärker und autonome und smarte Paketautos von diversen Start-ups könnten bald über Bürgersteige rollen.
Die neue Generation des Mercedes-Transporters legt bei der Reichweite kräftig zu und wird erstmals auch in den USA gefertigt.
Immer mehr Waren werden im Internet bestellt, gerade in der Vorweihnachtszeit. Ist das gut fürs Klima oder eher schädlich?
Das Schweizer Start-Up Loxo hat ein autonom fahrendes Vehikel für die Auslieferung von Waren in der Stadt. Schon 2023 soll es starten.
Auf der Baumesse in München zeigt Mercedes-Benz Trucks den Langstreckenstromer eActros LongHaul sowie einen Prototypen des Arocs mit Elektroantrieb.
Mit einem batterieelektrischen Lastwagen fordert das Startup Volta die etablierten Lkw-Hersteller heraus. Wird der Volta Zero der Tesla unter den Trucks?
Dieseln war gestern: Die erste Elektrobus-Generation von MAN kommt nun in die Städte - wo sie auf Konkurrenz aus China und Polen trifft.
Streetscooter-Gründer Achim Kampker sieht große Chancen im Güterverkehr für Oberleitungs-Lkw - als Ergänzung zum Brennstoffzellenantrieb.
In der zweiten Generation kommt der elektrische Kleinlieferwagen von Renault deutlich erwachsener und leistungsstärker daher. Preiswerter wurde er nicht.
Achsenspezialist Bergische Achsen hat zusammen mit Paul Nutzfahrzeuge einen Elektro-Laster gebaut. Wir sind den vollelektrischen 7,5 Tonner gefahren.
Ein Unternehmen aus Münster hat ein Elektro-Zustellfahrzeug zur Serienreife gebracht, das bis zu 250 Kilogramm schultert. Ähnliches gab es schon einmal.
Der Freightliner eCascadia schafft eine Reichweite von maximal 370 Kilometern und kann bis zu 37 Tonnen schleppen. Ab Herbst geht er in den USA auf Tour.
Ford hat rund um den neuen E-Transit ein Ökosystem geschaffen, um Flottenkunden die Antriebswende so leicht wie möglich zu machen.
Die Nutzung des Hyperloop-Systems für den Frachtverkehr macht keinen Sinn. Denn die Fracht hat es nie eilig genug, um die Kosten rechtfertigen zu können.
Trotz des teuren Akkus soll der Betrieb von Batterie-Lkw bis 2030 laut einer Studie billiger als der Einsatz von Diesel- oder Wasserstoffantrieben sein.
Von dem elektrischen Leicht-Laster wurden bereits 300 Fahrzeuge an ausgewählte Kunden ausgeliefert - doppelt so viele wie ursprünglich geplant.
Batterie oder Brennstoffzelle? Daimler Truck setzt auf beide Antriebstechnologien. Nur vom Oberleitungs-Lkw halten die Stuttgarter nichts.
Der Elektro-Laster wird zunächst als 19- und 27-Tonner für den schweren Verteilverkehr angeboten. Wir haben damit bereits eine Runde gedreht.
Ein belgischer Logistikkonzern hat eine Technologie entwickelt, um Lastzüge schnell und günstig mit zwei Kraftstoffen betanken zu können. In Antwerpen sogar an einer eigenen Tankstelle.
Die Nutzfahrzeugsparte von Mercedes-Benz will sich nicht auf eine Technologie festlegen - und fährt vorerst zweigleisig in die Zukunft.
An der RWTH Aachen wurden bereits der Streetscooter entwickelt und das Elektroauto e.Go Life. Nun entstand dort auch ein komplett neues Nahverkehrssystem.
An der TU Kaiserslautern suchen Forschende nach neuen Wegen, um Lkw-Motoren emissionsfrei zu machen. Sie setzen dabei auf eine Betankung mit Wasserstoff. Macth das Sinn?
Dieses vierrädrige E-Bike kommt überall hin und schleppt fast alles weg. Gern bis zu 200 Kilo, auf Wunsch mit Wetterschutz oder Ladebox. Und das Berliner Unternehmen Citkar hat noch große Pläne.
Inmitten der Pandemie fühlen sich viele Menschen nur noch auf dem Fahrrad oder im eigenen Auto sicher. Unternehmen versuchen, ihren Angestellten mit smarten Mobilitätsangeboten angstfreie Alternativen zu bieten.
Erstmals durften zwei Manager des Unternehmens mit dem ultraschnellen Transportsystem reisen. Allerdings nur mit 161 km/h und knapp 500 Meter weit.
Oberleitungen entlang von Fernstraßen könnten die Emissionen von Klimagasen aus dem Straßengüterverkehr deutlich reduzieren. Doch es gibt auch Widerstand gegen die Technik.