Solarstrom 2.0 liefert Energie rund um die Uhr
Kleine, vernetzte Einheiten, kombiniert mit Speichern und E-Autos, machen die erneuerbaren Energien resilienter und effizienter, schreibt Noah Heynen.
Die Energiewende ist ambitioniert: 80 Prozent Anteil erneuerbare Energien am Strommix, 80 Prozent weniger Treibhausgasemissionen, 50 Prozent weniger Primärenergieverbrauch. Das will Deutschland bis 2050 erreichen. Das EEG, das derzeitige Förderinstrument, hat Freunde und Kritiker. Ist Ökostrom für die Nachhaltigkeit unverzichtbar, oder blockiert er das Wirtschaftswachstum? Auf der einen Seite stehen große Energieversorger wie RWE, Vattenfall und E.On, die Konkurrenz bekommen von Lichtblick, Naturstrom und vielen dezentralen Bürgerstromprojekten. Wir berichten über Atomausstieg, Windausbau, Solarenergie und den Einfluss Deutschlands auf den Klimawandel.
Kleine, vernetzte Einheiten, kombiniert mit Speichern und E-Autos, machen die erneuerbaren Energien resilienter und effizienter, schreibt Noah Heynen.
Bis zu 30 Prozent lassen sich sparen, wenn das Elektroauto lädt, wenn die Strompreise niedrig sind. Dafür braucht es dynamische Tarife.
In Finnland profitieren die Bürger von günstiger Energie durch clevere Nutzung. Möglich machen es flexible Tarife und smarte Stromzähler.
Nach der Prognose der Internationale Energieagentur treibt das Wachstum vor allem die Solarenergie. Und die rasche Energiewende in China.
In Japan ging ein Kraftwerk in Betrieb, das unterschiedliche Salzgehalt im Wasser zur Stromerzeugung nutzt. Und das rund um die Uhr.
Erstmals setzen mehr Hausbesitzer auf Wärmepumpen als auf Gasheizungen. Doch statt Aufbruchsstimmung herrscht in der Branche Ernüchterung.
Die Prognosen der Energieagentur zeigen ein starkes Wachstum der Stromnachfrage bis 2026. Erneuerbare Energien sind der Schlüssel dazu.
Statt mit Erdgas oder Erdöl sollen Häuser elektrisch beheizt werden. Doch Wärmepumpen sind teuer. Und ihr Betrieb treibt die Stromkosten.
US-Behörden haben versteckte Kommunikationsmodule in Wechselrichtern aus China entdeckt. Die europäische Solarwirtschaft und das BSI zeigen sich besorgt.
Die Ursache des Blackouts in Spanien und Portugal ist allerdings weiter unbekannt. Könnte Ähnliches auch in Deutschland passieren?
Rund 50.000 Haushalte in Köln sollen ab 2028 mit Wärme versorgt werden, die auf umweltfreundliche Art aus dem Rheinwasser gewonnen wird.
Erneuerbare Energien stehen bei der deutschen Bevölkerung hoch im Kurs. Vor allem eine Form der Stromerzeugung findet hohe Akzeptanz.
Der Anteil der Erneuerbaren an der Stromproduktion wächst stetig. Aber billig wird der Strom dadurch noch lange nicht, so eine Studie.
Das geplante Gesetz regelt die Dämpfung von Einspeisespitzen und den Smart-Meter-Rollout neu. Auch Ladesäulenbetreiber profitieren.
Die Wärmewende kommt bei Wohngebäuden nicht so recht voran. Das merken nicht nur die Hersteller von elektrischen Wärmepumpen.
Deutschlands Flüsse könnten leicht genutzt werden können, um Wärmebedarf von Wohnquartieren zu decken. Nötig ist dafür nur ein Wärmepumpe.
Renault bringt in Frankreich mit dem Renault 5 die erste V2G-Lösung auf den Markt. In Deutschland gibt es noch einige Fragen zu klären.
Im „World Energy Outlook 2024“ drängt die IEA auf eine rasche Abkehr von Öl, Kohle und Erdgas. Und auf eine stärkere Förderung von E-Autos.
Die bidirektionale Ladefähigkeit von E-Autos hat großes Potenzial zur Unterstützung der Energiewende. Nötig sind nur spezielle Wallboxen.
Mit Grid Awards lässt sich die Effizienz eines Elektroautos steigern - und Geld sparen. Tibber-Geschäftsführer Merlin Lauenburg erklärt wie.
Der Ökostromanbieter Octopus Energy will mit flexiblen Stromtarifen und eines Deckelung der Preise den Umstieg aufs Elektroautos befödern.
Die deutsche Industrie klagt über hohe Strompreise. Dabei könnten viele Firmen den Strom selbst erzeugen - mit PV-Anlagen auf Gewerbebauten.
Ab 2025 werden dynamische Stromtarife Pflicht. Erste Angebote sind schon jetzt auf dem Markt. Im Vergleich zeigen sich große Unterschiede.
Wasserstoff wird für die Dekarbonisierung der Weltwirtschaft in großen Mengen benötigt. Fängt man das bei der Produktion entstehende CO2 ein und entsorgt es, kann auch seine Gewinnung aus Erdgas klimafreundlich sein. Eine Streitschrift.
Eine konsequente Verkehrs- und Antriebswende kann nach einer Studie den Energiebedarf um zwei Drittel verringern und so manches Windrad überflüssig machen.