Drache holt für Volkswagen Grünstrom vom Himmel
Flugwindkraftanlagen könnten bald Ladestationen für Elektroautos mit Strom versorgen. Dort, wo Netzanschlüsse mit hohen Kosten verbunden sind.
Seit Jahrtausenden nutzen Menschen die Windenergie, um beispielsweise Maschinen anzutreiben. Heute hat sich der Energieträger Wind zur treibenden Kraft der Energiewende entwickelt. Mehrere zehntausend Windkraftanlagen produzieren sauberen Strom für Industrie, Kommunen und Privathaushalte in Deutschland. Spitzenanlagen erreichen mittlerweile Leistungen von 7,5 Megawatt.
Flugwindkraftanlagen könnten bald Ladestationen für Elektroautos mit Strom versorgen. Dort, wo Netzanschlüsse mit hohen Kosten verbunden sind.
Ein spanisches Startup plant Windkraftanlagen, die Strom durch Schwingungen statt mit großen Rotorblättern erzeugen. Nur eine Luftnummer?
Der Hersteller von Windkraftanlagen will die aus Verbundwerkstoffen gefertigten Rotorblätter vollständig recyceln. Spätestens im Jahr 2040.
Konventionelle Windräder haben eine horizontale Achse. Das schwedische Unternehmen Seatwirl sieht gute Gründe, es anders zu machen.
Der Hyundai-Konzern präsentierte ein spektakuläres Konzept für eine Wasserstoff-Produktion auf hoher See - und innovativen Schiffsantrieben.
Die Bundesregierung verfolgt ehrgeizige Ziele beim Ausbau der Wind- und Solarkraft. Doch neue Zahlen zeigen: Bei der Umsetzung hapert es noch.
Die neue Windkraftanlage hat in 24 Stunden so viel Strom erzeugt, wie ein Elektroauto für eine Fahrtstrecke von knapp zwei Millionen Kilometern benötigt.
Die zweiflügelige Anlage hat sich im kleinen Maßstab bewährt. Nun soll die schwimmende Windmühle auf hoher See zeigen, was in ihr steckt.
Mit größeren Flügeln und effizienterem Generator soll eine neue Windkraftanlage im Binnenland konstant Strom erzeugen. Und leiser ist sie obendrein.
Das Recycling alter Windkraftanlagen ist ein großes Problem. Für die Rotorblätter haben Forscher aus Braunschweig eine neue Verwendung gefunden.
Ein intelligenter Windrichter aus Sachsen soll dafür sorgen, dass der mit Windgeneratoren erzeugte Strom problemlos ins Netz eingespeist wird.
Windkraftanlagen werden immer größer: Vestas testet den Prototypen einer Turbinen-Generation, die bis zu 80 Gigawatt Strom im Jahr liefern könnte.
Fliegende Windenergieanlagen könnten schon bald Windräder auf See und an Land ergänzen - und auch Ladeparks für Elektroautos mit Strom versorgen.
Eine neue Generation hocheffizienter Kleinwindenergieanlagen könnte für die Produktion von Wasserstoff genutzt werden - und Hausbesitzern mit PV-Anlagen über die dunkle Jahreszeit hinweghelfen.
Der Wind bläst derzeit kräftig. Aber trotz ehrgeiziger Ziele kommt der Ausbau der Windkraft auf Nord- und Ostsee nicht voran. Warum nur?
Photovoltaikanlagen auf Dächern sind verbreitet. Aber wie sieht es mit einem Windrad im Garten aus? Dazu ein paar Tipps vom Experten.
In Europa müssen in den nächsten fünf Jahren 14.000 Windenergieanlagen außer Betrieb genommen werden. Das Recycling der Rotorblätter ist dabei die größte Herausforderung.
In 800 Metern Höhe fliegen Drachen und produzieren Strom: Deutschlands erste Flugwindkraftanlage hat wichtige Tests abgeschlossen und kann nun in den Dauerbetrieb übergehen.
Wenn Offshore-Windräder nicht mehr im Meeresboden verankert werden müssen, könnten völlig neue Gebiete für die Stromerzeugung erschlossen werden. In einem Baggersee wird die innovative Technik ausgiebig getestet, bevor es aufs chinesische Meer geht.
Flugwind-Kraftanlagen könnten bald konventionelle Windparks ersetzen. Sie kosten deutlich weniger Geld, gewinnen aber mehr Strom - und könnten auch mobil eingesetzt werden.
US-Forscher haben eine kompakte Windkraftanlage entwickelt, die weitgehend ohne bewegliche Teile auskommt. Sie ist sehr leise und kompakt - und könnte deshalb sogar auf einem Wohnhaus Strom erzeugen.
Erst vor der Küste Norwegens, dann auch in deutschen Gewässern: Ein Konsortium rund um den spanischen Energieversorger Iberdrola will mit schwimmenden Plattformen neue Standorte für Windkraftanlagen erschließen.
In Deutschland hingegen bremsen Naturschützer und die Bundesregierung den Bau neuer Offshore-Windparks.
Ein "Schlag in die Magengrube" sei die Statistik über neuerrichtete Windräder, klagen die Branchenverbände. Der ehemalige Energiewende-Meister Deutschland ist mittlerweile hinter Frankreich und Schweden zurückgefallen. Der Grund: fehlende Genehmigung und zahlreiche Klagen. Die Koalition will vor dem Herbst nichts dagegen tun.
Es braucht nicht unbedingt mächtige Rotoren auf riesigen Stahlmasten, um Windenergie zu ernten – leichte Drachen an dünnen Seilen schaffen das auch.